Auf diesem Trip verrät dein Guide Ian Wright dir die alten Geheimnisse der Inuit und zeigt dir, wie man original fellbespannte Kajaks baut. In dem achttägigen Workshop lernt ihr, das Holzgerüst selbst zu bauen und das Kajak anschließend zu bespannen. Am Ende einer Woche harter Arbeit habt ihr nicht nur viel gelernt, sondern vor allem ein eigenes selbstgebautes traditionelles Kajak mit selbst geschnitzten Paddeln in der Hand. Die erstaunten Fragen anderer Kanuten und die anerkennenden Blicke von Einheimischen sind euch damit gewiss!
Es gibt nur noch wenige, die den traditionellen Bau von fellbespannten Kajaks beherrschen. Ian Wright ist einer davon. Ihm liegt viel daran, dass dieses Wissen nicht ganz verloren geht. Darum bietet er euch einen Workshop an, in dem ihr euer eigenes traditionelles Kajak bauen könnt. Natürlich verwenden wir aus Tierschutz-Gründen keine echten Tierhäute, aber das ist auch das Einzige, was euer Kajak nachher von den originalen Kajaks der Ureinwohner unterscheidet. Auch eure Paddel könnt ihr selbst schnitzen, genau wie auch eure Spritzschutzdecke selbst hergestellt sein kann. Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten sind dabei nicht erforderlich, zwei linke Hände jedoch eher hinderlich – wichtig ist vor allem der Spaß am handwerklichen Tun.
Die Boote bestehen aus einem Holzskelett, das anschließend mit einer Haut aus Urethan bezogen wird. Das gesamte Holz stammt aus der Region und wird von Ian selbst gefällt oder gesammelt. Er bereitet das Holz für euch vor, sodass es euch möglich wird, das gesamte Boot und ein Paar Paddel innerhalb von 8 Tagen fertigzustellen. Allerdings werden es mit Sicherheit lange und arbeitsreiche Tage! Aber dafür habt ihr danach ein absolut individuelles, traditionelles und vor allem selbst gebautes Kajak! Die Haut kann entweder (wie im Original) durch Hitze milchig gefärbt werden oder ihr lasst sie durchsichtig, damit man das filigrane Holzgerippe im Boot noch erkennen kann. Außerdem kann man dann beim Paddeln unter sich ins Wasser schauen.
Und wenn ihr später mit diesem Equipment den Yukon entlang paddelt, werdet ihr merken, dass so ein Boot bei den Flussbewohnern, deren einzige Verbindung zur Zivilisation der Fluss ist, Eindruck macht und ihr von ihnen mit offenen Armen empfangen werdet. Es gibt nichts Schöneres, als mit diesen Menschen abends am Lagerfeuer zu sitzen und sich die Geschichten vergangener Tage anzuhören. Denn als Paddler mit einem solchen Boot seid ihr Gleichgesinnte für sie und ihr werdet Dinge hören, die sie anderen Touristen nicht erzählen würden.
Der Workshop ist für Fairbanks geplant, da uns dort Räumlichkeiten der Volkshochschule zur Verfügung stehen. Auf Wunsch kann er auch an einem anderen Ort stattfinden. Solltet ihr Tipps für Unterbringung oder Verpflegung brauchen, gebt uns einfach kurz Bescheid.
Dieses Angebot bezieht sich ausschließlich auf den Bootsbau. Allerdings empfehlen wir jedem, das Boot anschließend ausgiebig auf den Flüssen Alaskas auszuführen. Ob mit oder ohne Guide – schaut einfach mal in die Angebote für Flusstouren von murkl.com.
Klar stellt ihr euch noch die Frage: Was mache ich nach dem Trip mit meinem Boot? Sicher werdet ihr so begeistert sein, dass ihr unbedingt wiederkommen wollt, um weiter zu paddeln. Gerne sind wir euch dabei behilflich, Unterstellmöglichkeiten zu finden. Natürlich könnt ihr das Boot auch verkaufen, für einen sozialen Zweck spenden oder per Schiff nach Hause transportieren lassen. Egal was und wie, wir finden eine Lösung und beraten euch gern.