«Abenteuer Alaska» auf ARTE

Mit klirrender Kälte, unendlicher Weite und einer erbarmungslosen Natur ist Alaska ein Ort der Extreme. Im größten Bundesstaat der USA gibt es drei Millionen Seen, 5.000 Gletscher, 3.000 Flüsse und über 130 Vulkane. Unter den riesigen Ebenen lagern gigantische Vorkommen an Bodenschätzen. Seit jeher zieht diese Wunderwelt im hohen Norden die Menschen in ihren Bann.

 

Der US-Bundesstaat Alaska ist eine ganz eigene faszinierende Welt. In der Inside Passage im Süden wechseln sich dichte Regenwälder und kalbende Gletscher ab. Über Zentral-Alaska thront der majestätische Denali (ehemals Mount McKinley), mit 6.194 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Außerdem ist der hohe Norden geprägt von Gebirgsketten und weiten Ebenen bis zum Polarmeer.

Die Liebe zur Natur eint diejenigen, die Deutschland den Rücken gekehrt haben, um in Alaska ihr Glück zu suchen. Die Naturwissenschaftlerin Regine Hock betreibt am anderen Ende der Welt Gletscherforschung. Sie will herausfinden, welche Mechanismen für den Rückgang der Eisgiganten verantwortlich sind. Der Atmosphärenforscher Martin Stuefer fliegt mit seinem Flugzeug über riesige Waldbrände hinweg, um die Schadstoffkonzentration zu messen. Dem Tierfilmer Andreas Kieling gelang mit seinen Aufnahmen von Alaskas Braunbären der Durchbruch als Filmemacher. Und die Fischer Sissi und Günther Babich haben in der Glacier Bay ein kleines Lachs-Imperium aufgebaut.

Weite Teile Alaskas sind unbesiedelt. In dieser unberührten Natur finden Grizzlybären, Eisbären und Elche ihre Heimat. Zu ihnen gesellen sich 3.500 Weißkopfseeadler, riesige Karibu-Herden, Bisons und unzählige Kleintiere. An den Küsten sind Walrosse, Buckelwale, Orcas, Seeotter und Seelöwen zu Hause. Nicht nur sie nutzen den ungeheuer großen Fischreichtum der Gewässer: In der Beringsee sind die größten Fischfangflotten der Welt unterwegs.

Sendertermin: Samstag 12. Dezember um 18.00 Uhr auf ARTE
Wiederholung: Freitag 18. Dezember um 18:25 Uhr

Quelle: www.arte.tv