Ihr liebt das Extreme, wollt den Powder genießen und steile, unberührte Hänge erleben? Dann nutzt die Chance, auf dieser Eröffnungstour mit dem Guide Murkel himself, dem Gründer von murkl.com, dabei zu sein – um Spaß zu haben von der ersten bis zur letzten Minute!
Von Anchorage fahren wir mit dem Wohnmobil in 14 Tagen bis nach Valdez – und jeder Tag bietet ein anderes Highlight. Ob Skitage vom Feinsten in Alyeska, Powdern am Hatchers Pass mit Schneemobilen, Snowboards und Ski oder Heliskiing am Thompson Pass: Diese Tour verspricht wahre Highlights, die wir nicht so schnell vergessen werden!
Das Leben im Wohnmobil bietet uns maximale Freiheit und ganz spontane Planung. Vom freien Campen bis zu geselligen Abenden am Lagerfeuer werden wir auf diesem Trip die Natur und das entspannte Leben in der Weite Alaskas genießen und auskosten!
Haben wir eure Lust geweckt, dieses Abenteuer mit uns zu erleben? Dann meldet euch gleich an – die Plätze sind limitiert!
Wir holen euch vor Ort vom Flughafen in Anchorage ab und beziehen unser gemeinsames Wohnmobil. Dann bekommt ihr eine Einführung in den alaskischen Lebensstil und eine ausführliche Sicherheitseinweisung für die Wildnis, damit ihr wisst, wie ihr euch richtig verhaltet, wenn ihr den wilden Tieren hier, z.B. einem Bären, begegnet. Denn das kann zum Beispiel beim freien Campen durchaus einmal passieren. Zu dieser Jahreszeit ist es in Alaska bereits 16 bis 17 Stunden am Tag hell, sodass ihr die Tiere meist schon von Weitem sehen solltet.
----------------------------
Nachdem wir unsere Einkäufe in Anchorage erledigt haben, machen wir uns auf den Weg nach Girdwood. Während der Sprit im Angebotspreis enthalten ist, haben wir die Lebensmittel in den Kosten nicht berücksichtigt, damit wir sie spontan und ganz nach den Wünschen und innerhalb der bevorzugten Preiskategorien unseres Teams zusammenstellen können. Wir empfehlen euch, auch die letzten warmen Klamotten hier vor Ort zu kaufen, da sie in der Regel günstiger sind und man alles findet, was man benötigt.
Nach einer Stunde Fahrt am Turnagain Arm entlang erreichen wir Girdwood, ein kleines Dorf abseits der Straße, die Basis nahe dem Alyeska Skigebiet. Hier können wir das erste Mal frei campen und den Abend mit einem Besuch im Pub oder im Wohnmobil ausklingen lassen.
Endlich: Zwei ausgiebige Skitage erwarten uns! Das Alyeska Skigebiet hat neben den präparierten Pisten auch ein ausgiebiges Backcountry mit Tiefschnee, in dem eine Lawinenausrüstung erforderlich ist. Dieses alpine, anspruchsvolle Gelände darf nur mit vollständiger Lawinenausrüstung befahren werden und wird sektionsweise von den Lawinenexperten freigegeben. Das ist »Freeriden pur«! Diese beiden Tage sind die perfekte Eingewöhnung in die Bergwelt Alaskas – ihr werdet sehen und staunen!
---------------------------
Am fünften Tag unseres Trips entspannen wir uns bei einem Ausflug nach Whittier am Meer vom Ski- oder Snowboardfahren. Auf dem Weg dorthin können wir in Portage Lake eine Rast einlegen, um einen Gletscher zu besuchen, oder auch um das Snowkiten in Alaska auszutesten, wenn unseren Knochen schon wieder danach ist. Kurz vor Whittier durchqueren wir den Anton Anderson Memorial Tunnel. Er ist mit 4.050 Metern der längste kombinierte Bahn- und Straßentunnel Nordamerikas. Unter Umständen müssen wir hier einen kurzen Timeslot einlegen, denn der Tunnel ist sowohl für Autos als auch für den Denali Express einspurig. Sobald er uns wieder ausspuckt, erwartet uns ein imposanter Ausblick auf Whittier – und das Meer, wo wir mit etwas Glück Wale, Robben und Adler beobachten können.
Ob wir am Abend hier bleiben oder zurück nach Portage Lake fahren, können wir uns noch überlegen – wir sind ja spontan und mobil!
-----------------------------
Heute geht es am Turnagain Arm entlang nach Willow. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Anchorage, wo wir unsere Vorräte aufstocken, können wir am Hatchers Pass noch einen kurzen Roadrun einlegen. Dabei fahren wir gemeinsam mit dem Auto bis zum höchsten Punkt und während einer von uns das Auto wieder runter fahren muss, genießen alle anderen den Powder auf der Abfahrt mit dem Ski oder Snowboard. Willow erreichen wir über den George Parks Highway. Die ehemalige Goldgräber-Stadt ist heute der offizielle Gastgeber des bekannten Iditarod, des längsten und härtesten Hundeschlittenrennens der Welt.
----------------------------
Unsere nächsten beiden Tage bieten uns Roadruns vom Feinsten. Am Hatchers Pass erwartet uns eins der schönsten Gebiete zum Schneemobil fahren, Skifahren und Snowboarden. Wer mit dem Snowboard runterfahren will, teilt sich ein Schneemobil mit einem anderen – doch aufgepasst: Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass selbst der leidenschaftlichste Snowboarder am Ende lieber selbst mit dem Schneemobil die Abfahrt sucht, weil sie eine solche Gaudi ist und einfach Suchtcharakter hat. Also sollten wir uns gut überlegen, ob nicht doch jeder sein eigenes Schneemobil mietet ;-)
Schneemobil fahren sieht nach leichtem Fun aus, doch das täuscht. Buddeln ist garantiert. Die beste Basis, um ein guter Schneemobil-Fahrer zu werden, hat man, wenn man gut Motorrad und Ski fahren kann. Denn die Beherrschung dieses Geräts, das bis zu 190 km/h schnell werden kann, ist eine Kombination aus beidem. Also dann, nichts wie rauf auf den Sled!
Nach den beiden Tagen am Hatchers Pass machen wir uns auf den Weg zu den weiteren Highlights des Trips – noch wartet ja das Heliskiing auf uns. Auf einer traumhaften Tagesfahrt vorbei an Gletschern direkt am Highway bis zum Thompson Pass streifen wir das beeindruckende Copper Bluff, wo wir zusätzlich eine Hundeschlittentour mit einem Guide vor Ort organisieren können: eine spontan zu entscheidende Option. Und wenn uns zur Abwechslung nach einer Übernachtung in festen vier Wänden ist, bietet sich auf dem Weg zum Thompson Pass die Tonsina River Lodge an – auch das eine denkbare Alternative.
Vor unserem weiteren Highlight – dem Heliskiing – legen wir einen Stopp in Valdez ein. Um die Stadt zu erkunden, aber auch um ein letztes Mal unsere Vorräte aufzufüllen. Valdez ist ein kleines Fischerdorf mitten in einem Bergkessel. Wegen der Ölverladung hat der Ort einen großen, beeindruckenden Hafen mit angeschlossener Raffinerie.
Hier planen wir einen Zwischenhalt, sozusagen einen Zeitpuffer ein, denn ihr werdet merken, dass das Wetter oder spontan geplante Aktivitäten ganz schnell Änderungen mit sich bringen, die wir dann spontan realisieren können.
Drei Tage Heliskiing – und das in einem der berühmtesten Big Mountain Heliskiing Gebiete, in dem man nicht selten bekannte Ski- und Snowboard-Persönlichkeiten samt Filmteams treffen kann. Also los, nichts wie an die Base, in die Luft und dann geht’s ab! Ihr könnt uns glauben, diese drei Tage werden im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug vergehen!
Wohnen können wir weiterhin in unserem Wohnmobil, aber auch in den verschiedensten Lodges. In dieser Region gibt es Übernachtungsmöglichkeiten von Basic bis Luxus – der Tourismus hat hier längst Einzug gehalten.
Übrigens: Vom 03. bis zum 12. April findet am Thompson Pass das jährliche Tailgate Festival statt. Zu dieser Zeit ist der sonst eher einsame Ort übervoll an Profi-Skifahrern, -Snowboardern und einfach Skiverrückten. Ein tolles Erlebnis!
-----------------------------
-----------------------------
Wir werden sicher überrascht sein, wie schnell dieser Trip zu Ende geht. Schon heute steht unser Rückflug von Valdez nach Anchorage auf dem Programm. Mit einer kleinen Propellermaschine für zehn bis zwölf Personen geht es mit einer Menge toller Eindrücke und mächtig besonderer Erlebnisse im Gepäck zurück nach Anchorage. Mit großer Sicherheit habt ihr Lust auf eine Rückkehr in dieses Land der Weite.