Wild and Free Arctic Camp: Hundeschlitten fahren in der Arktis Alaskas – plus Fairbanks-Highlight-Woche

» Reise Anfragen «

Wild and Free Arctic Camp 2017 – Der Klassiker!

Bereits zum dritten Mal geht es mit murkl.com zu Brent Sass und seinen Hunden in die Weite der Arktis Alaskas. Winter in der Arktis, Frühjahr und Sommer in Fairbanks – zwei Wochen Abenteuer – Alaska zu allen Jahreszeiten. Seid ihr dieses Mal dabei?

Hundeschlitten fahren in der Wildnis Alaskas

Mit Brent Sass, dem Yukon Quest Champion 2015, fahrt ihr in sein Wild and Free Arctic Camp am Galbraith Lake, etwa 500 Kilometer von Fairbanks und über 10 Kilometer von der nächsten Straße entfernt. In beheizten Walltents lebt ihr hier eine Woche auf seinem für eine Dauer von mehreren Wochen installierten Camp Ground samt Hundekennel. Neben Brent sind noch zwei weitere Guides mit dabei, einer von ihnen spricht deutsch. In täglichen Ausfahrten und vorherigem Training lernt ihr, wie man Hundeschlitten fährt, und kümmert euch um euer eigenes festes Hundeteam, das bereits Tausende von Meilen an Renn- und Trainingserfahrungen mit sich bringt. Ein atemberaubendes »Mushing«-Erlebnis erwartet euch.

Outdoor-Highlights in Fairbanks

Die zweite Woche steht im Zeichen von allen erdenklichen Outdoor-Aktivitäten rund um Fairbanks. Der Frühsommer hat in diesem Teil Alaskas bereits seine Fühler ausgestreckt, und so stehen neben Kajak- und Wandertouren auf unberührten Routen in der Umgebung von Fairbanks auch ein Ausflug in den Denali-Nationalpark auf dem Programm. Wohnen wie ein echter alaskischer Student: In mehreren Wohnungen der Universität Fairbanks UFA bekommt ihr, wenn ihr möchtet, Einblick in das amerikanische Studentenleben.

17.04. - Ankunft in Fairbanks

Unser Guide vor Ort holt euch am Flughafen ab und bringt euch zu euren Unterkünften im Studentenviertel von Fairbanks.

18.04. - Vorbereitung in Fairbanks – Shopping und Hundeschlitten-Training

Der erste Tag in Alaska bietet euch die Möglichkeit, in Fairbanks noch die letzten Einkäufe und Erledigungen zu tätigen, bevor es ins Wild and Free Arctic Camp geht. Wenn ihr möchtet, können die Guides eure mitgebrachte Ausrüstung (Winterbekleidung) begutachten und euch Tipps geben, wenn noch etwas Notwendiges fehlt.

Nachdem die Einkäufe erledigt sind, erwartet euch ein zweistündiges Training, das wir »Trocken-Training« nennen. Josh Horst, ein Handler von Brent und ein echter Experte, zeigt euch, wie ihr mit dem Schlitten umgehen müsst, wie ihr mit den Hunden arbeitet, sie unterstützt und von ihnen unterstützt werdet – und nicht zuletzt, wie und wann ihr die Bremse betätigt. Eine gute und wichtige Vorbereitung, damit ihr euch von Anfang an ganz sicher fühlen könnt.

19.04. - Von Fairbanks nach Wiseman

Früh morgens geht´s los in Richtung Norden. Mit dem Van und unseren Guides fahrt ihr über den Dalton Highway in die Wildnis nördlich des Polarkreises. Schon diese Fahrt ist ein erstes Highlight, denn es geht durch die wilde Natur und Eislandschaft – spannende Geschichten über diese live erlebte Ice Road wird euch der Guide und Trucker vor dieser Kulisse auf der langen Tour gern ausführlich erzählen.

In Wiseman, einem abgelegenen Ort ca. 60 Meilen nördlich des Polarkreises, übernachtet ihr in einem ursprünglichen Holzhäuschen. Die einheimische Familie Hicker freut sich schon darauf, euch in ihrem weißen Paradies zu empfangen und kulinarisch regional zu verwöhnen. Und sie sprechen sogar auch deutsch, da ihre Vorfahren aus Deutschland stammen.

In der Koyukuk cabin, einer der drei Hütten, haben 6 Personen ausreichend Platz. Und im ehemaligen Tanzsalon aus der Goldgräberzeit erwarten euch regionale Köstlichkeiten.

20.04. - Wiseman – Galbraith Lake – Wild and Free Arctic Camp

An diesem besonderen Zwischenstopp kann ein Tag nur entspannt beginnen. Und so ist es: Nach dem Frühstück habt ihr Zeit für eine kleine Wanderung in der Brooks Range und könnt ausgiebig mit den Hunden spielen.

Mittags ist es dann soweit – Aufbruch zum letzten Abschnitt des Dalton Highways.

Nach ein paar Autostunden erreicht ihr den Galbraith Lake, Treffpunkt mit Brent Sass und seinen Hunden. Etwa 10 Kilometer geht es von hier aus auf den Hundeschlitten weiter bis ins Camp. Wer mag, kann direkt selbst den Kick-Sled, den Kufen-Hundeschlitten, ausprobieren. Wer sich das noch nicht zutraut, fährt einfach im »Besucher«-Schlitten von Brent mit.

21. - 25.04. - Leben mit der Natur und den Hunden im Wild and Free Arctic Camp

16 bis 17 Stunden pro Tag ist es hell, richtig dunkel wird es schon fast nicht mehr zu dieser Jahreszeit in der Wildnis rund um die Brooks Range, einem der großen Gebirgszüge in Alaska. Die Landschaft der Arktis, mit einer weiten, weißen Pulverdecke bedeckt, zur einen Seite – Schnee und steil ansteigende Berge der Brooks Range, so weit das Auge reicht, zur anderen Seite.

An diesem ersten Tag in der Arktis stehen wie so oft die Hunde im Mittelpunkt. Die Ratschläge des »Trocken-Trainings« von Josh ergänzen die ausführlichen Erklärungen von Brent. Zusammen mit den beiden anderen Guides geht es auf ein paar kleinen Runden ins Training. Dabei hast du von Beginn an dein eigenes Hundeteam, das Brent für dich ausgesucht hat – mit Sicherheit die perfekte Wahl!

Länge und Schwierigkeit der Ausfahrten könnt ihr selbst bestimmen, und mit etwas Glück bekommt ihr dabei riesige Karibuherden oder sogar einen Bären zu sehen. Die benötigte Nähe und das Vertrauen zu den Hunden stellen sich schon durch die ausgiebige Zeit ein, die ihr gemeinsam mit eurem Hundeteam verbringt: beim Füttern, bei den Vor- und Nachbereitungen einer Tour, beim anschließenden Ausruhen – oder einfach beim spaßigen Herumtollen im Schnee.

Neben einer langen Ausfahrt täglich bieten sich noch viele weitere Schneespaß-Möglichkeiten: Ob Schneeschuh- oder Langlauftouren, lange Schlittenabfahrten oder einfach Chillen in der Sonne vor dem Camp – langweilig wird euch sicher nicht.

Für eine bestmögliche Verpflegung sorgt Florian alias »Murkel« persönlich, unterstützt von dem berühmten »Musher-Koch« Joe Hardenbrook. Die Mahlzeiten bestehen zu 90 Prozent aus lokalen Produkten und sind perfekt auf die Tage im Camp abgestimmt, an denen der Körper eine Menge Energie verbraucht.

26.04. - Auf dem Dalton Highway zurück nach Fairbanks

Viel zu schnell vergehen die Tage auf dem Camp, sodass euch der Abschied von den Hunden schwerfallen wird. Noch ein letztes Mal geht es mit dem Hundeschlitten aus dem Camp in die weite, weiße Wildnis – in Richtung Galbraith zum Dalton Highway. Auf der Rückfahrt nach Fairbanks wird sicher nichts anderes als das Camp Thema sein. Untermalt von der musikalischen Alaska-Stimme Hobo Jim und seinem Klassiker »Wild and Free«.

27.04. - Chill-out-Day in Fairbanks

Nach den Tagen in der Natur steht euch dieser Tag in Fairbanks zum Ankommen und Erholen zur freien Verfügung. Von eurer Wohnung aus könnt ihr bei frühlingshaftem Wetter die Stadt erkunden, ein Museum besuchen oder einfach in einem Café ein wenig chillen. Ein echtes Highlight sind die Bierbrauereien mit hauseigenem Ausschank und gleichzeitigem Bierverkauf. Ab mittags trifft sich hier die Stadt – bunt, offen, fröhlich – typisch alaskisch.

28.04. - Kajaktour auf dem Chena River

Der Chena River läuft mitten durch Fairbanks. Ob mit dem Kajak oder auch Packraft – Gemütlich paddelt ihr an diesem Tag über den ruhigen Fluss. Vorkenntnisse sind dabei nicht nötig und euer Guide ist wie immer mit an Bord. Auf dem Weg bieten sich eine Menge Einkehrmöglichkeiten, schnell angelegt, ein Getränk oder Speise genossen, und weiter geht´s. Eine sehr relaxte Art, Sport zu treiben.

29. - 30.04. - Tierbeobachtung und Wandern im Denali Nationalpark

Der Denali Nationalpark liegt etwa 2,5 Autostunden südlich von Fairbanks. Zu dieser Jahreszeit habt ihr große Chancen, einen Bären aus der Nähe zu sehen, Karibuherden, Bergschafe und Erdmännchen zu beobachten. Der Park um den höchsten Berg Nordamerikas, dem Denali, herum ist mit seinen 2,4 Millionen Hektar das größte geschützte Ökosystem der Welt. Über 39 Säugetierarten und 165 Vogelarten leben hier inmitten der einzigartigen Landschaft der Alaska Range.

Der Van, der euch schon in die Arktis gebracht hat, bringt euch auch in den Park hinein. Es ist erlaubt, bis 50 Kilometer in den Park hinein zu fahren. Auf kleinen Wanderungen könnt ihr die Landschaft und die Tiere aus nächster Nähe beobachten. Der ganzjährige Verkehr von Privat-Pkw und der offiziellen Shuttle-Busse während der Sommermonate ist den Tieren so vertraut, dass sie sich tatsächlich nicht gestört fühlen.

Um den Park ausgiebig zu entdecken, haben wir zwei Tage eingeplant, mit einer Übernachtung ca. 20 Kilometer vom Parkeingang entfernt. Jack River Home heißen die kleinen Häuser auf dem Gelände direkt am Fluss. Sie gehören Freunden von murkl.com, sodass ihr euch auf einen familiären Empfang und Aufenthalt freuen könnt. Am Abend nach eurem ersten Tag im Denali Nationalpark werden eure Erlebnisse sicher im Planen des darauffolgenden Tags in großer Vorfreude enden.

01.05. - »Puffertag«

Alaska ist wilde, weite Natur. Die Menschen leben hier mit und in Abhängigkeit von ihr. Daher sind sie sehr spontan und stellen sich immer wieder auf neue Gegebenheiten ein. Das ist der Grund für einen sogenannten »Puffertag« auf dieser Reise. Denn er lässt euch die Möglichkeit, spontan umzuplanen. Vielleicht wollt ihr doch noch einen Tag länger im Denali Nationalpark bleiben oder noch eine Wanderung zum Table Top Mountain in der Nähe von Fairbanks unternehmen? Und wenn es doch ein Shopping-Tag für die Mitbringsel der Liebsten zuhause sein soll, dann habt ihr dazu auch Gelegenheit.

02.05. - Besuch der heißen Quellen, der Chena Hotsprings

Zum Abschluss der Reise wird es noch einmal touristisch. Die Chena Hotsprings sind die Attraktion im Norden Alaskas. Ein ganzes Resort mit Übernachtungsmöglichkeiten hat sich um die Hotsprings, die heißen Quellen, herum entwickelt.

Neben dem Chillen in den heißen Quellen könnt ihr außerhalb des Geländes eine kleine oder auch größere Wanderung unternehmen – die Umgebung ist einfach grandios und lohnt jeden Ausblick!

Zum Abschluss des Tages könnt ihr euch auf einen Grillabend am Flussufer freuen.

03.05. - Rückflug nach Deutschland

3 Jahreszeiten, viele nette Menschen und Tiere, herrliche Naturbilder und -erlebnisse – Und noch viel mehr nehmt ihr mit aus dieser Alaska-Reise. Nicht umsonst ist murkl.com davon überzeugt, dass Alaska »süchtig macht«.

Leider heißt es jetzt schon Abschied nehmen vom Guide, der euch am Flughafen absetzt. Und vom Land. Auf ein Wiedersehen.

Reisedaten:

  • 04. – 03.05.2017: Wild and Free Arctic Camp & Highlights in und um Fairbanks
  • 04. – 27.04.2017: Wild and Free Arctic Camp

 

 Teilnehmerzahl:

  • 4 - 8 Personen

 

Für wen:

  • Natur-, Outdoor- und Abenteuerliebhaber
  • Alter von 12 bis 99 mit normal guter körperlicher Fitness

 

Anfoderung: 

  • Outdoorbekleidung – Wenn ihr wollt, könnt ihr sie auch vor Ort kaufen oder leihen und euch dabei von eurem Guide beraten lassen
  • Eine Checkliste wird vor Reisebeginn zur Verfügung gestellt

 

Höhepunkte: 

  • Weit ab der Zivilisation: Leben mit der Natur und den Hunden im Wild and Free Arctic Camp
  • Hundeschlitten fahren: Tägliches Training und Ausfahrten mit dem Yukon Quest Champion 2015 Brent Sass und seinen Hunden
  • Schneeschuhtouren und Langlaufen: Ausflüge mit Schneeschuhen oder Langlauf-Skiern rund um das Camp
  • Schlittenabfahrten: Abfahrten mit einem großen Transportschlitten über vier Kilometer bis ins Inkilik Tal
  • Dalton Highway: Über einen der nördlichsten Highways in die Wildnis nördlich des Polarkreises Alaskas
  • Sommeranfang in Fairbanks: Kajak- und Wandertouren auf bekannten und unberührten Routen in der Umgebung
  • Denali-Nationalpark: Ausflug zu Karibus, Elchen, Bären und Wölfen am Fuße des Denali (Mount McKinley)
  • Leben wie ein alaskischer Student in Fairbanks: Unterkunft in mehreren Wohnungen der Universität UAF

 

Inklsuive:

  • Betreuung durch mehrere Guides vor Ort (englischsprachig und deutschsprachig)
  • Flughafenshuttle von und bis Fairbanks
  • Shuttle zum Camp und zurück über den Dalton Highway
  • 1 Übernachtung im Arctic Getaway in Wiseman (Zwischenstopp)
  • Hundeschlittenshuttle vom Dalton Highway ins Camp
  • Unterbringung in beheizten Zelten und Verpflegung im Camp
  • Hundeschlittenausfahrten vom Camp unter Anleitung von Brent Sass, dem Yukon Quest Champion 2015, und zwei weiteren Guides
  • 9 Übernachtungen in mehreren Wohnungen der Universität UAF: 2 Schlafzimmer, 4 Betten, Bad, Esszimmer mit Küche
  • Mietvan inklusive Fahrer, Guide und Sprit in Fairbanks (2. Teil der Reise in Fairbanks)

 

Exklsuive:

  • Internationaler Flug nach und von Fairbanks
  • Registrierung durch ESTA
  • Verpflegung außerhalb des Arctic Camps (z. B. 2. Teil der Reise in Fairbanks)
  • Anfallende Eintrittspreise
  • Alkoholische Getränke (2. Teil der Reise in Fairbanks)
  • Trinkgelder